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2. Beide Einstellschrauben gleich viel (zirka 1/8
Umdrehung) nach rechts drehen.
3. Durch Gehen wie an einem steileren Abhang
versuchen, das Laufband zu bremsen.
HINWEIS! Das Laufband sollte erst bei scharfem
Bremsen rutschen.
4. Rutscht das Laufband immer noch zu leicht über
die Laufrolle, die Einstellschrauben um eine
weitere 1/8 Umdrehung nach rechts drehen und
einen weiteren Bremsversuch machen.
4. WARTUNG
Von Zeit zu Zeit alle Schrauben und Muttern auf festen Sitz
überprüfen. Die Schrauben aber nicht überdrehen.
4.1. REINIGUNG UND
KONTROLLE DES LAUFBANDES
Das Gerät mit dem Netzschalter ausschalten und das
Netzkabel sowohl aus der Steckdose als auch aus der
Buchse am Laufbandtrainer ziehen. Das Gerät auf die Seite
legen. Die Innenfläche des Laufbandes mit einer rauhen
Bürste reinigen. Auf keinen Fall Lösungsmittel verwenden!
Das Band mit den Händen weiterschieben, bis die gesamte
Innenfläche gereinigt ist. Bei Bedarf an den Einstell-
schrauben die Laufbandspannung lösen. Zum Schluß die
Einstellschrauben nachziehen und das Gerät wieder
aufrichten.
Bei verschlissenem Laufband ist besonders auf die
Ausrichtung zu achten (s. 3.1. AUSRICHTEN DES LAUF-
BANDES). Sind die Laufbandränder ausgefranst, mit dem
Fachhändler Kontakt aufnehmen.
4.2. REINIGUNG DES GERÄTES
Die Handläufe und die Elektronikanzeige mit einem feuchten
Wischtuch reinigen. Auf keinen Fall Lösungsmittel
verwenden!
Die sichtbaren Teile des Laufbandtrainerrahmens (wie
Laufband, Laufplatte und Seitenprofile) regelmäßig mit einer
kleinen Düse absaugen. Durch Kippen kann auch der untere
Teil des Gerätes gereinigt werden.
Die Laufrollen sollen einmal im Jahr wie folgt gereinigt
werden: Die Einstellschrauben etwas lösen und die Lauf-
rollen mit einer rauhen Bürste abwischen. Die Einstell-
schrauben wieder festziehen. Dabei sicherstellen, daß das
Laufband gerade läuft und richtig gespannt ist (s. 3.1.
AUSRICHTEN DES LAUFBANDES und 3.2. NACH-
SPANNEN DES LAUFBANDES).
4.3. PFLEGE DER LAUFPLATTE
Die Behandlung des Laufbandes mit Teflon ist die
wichtigste Wartungsmaßnahme. Diese muß immer dann
durchgeführt werden, wenn Sie entweder eine deutliche
Reibungszunahme des Laufbandes oder eine Überhitzung
des Motors feststellen. Auf keinen Fall darf das Pflege-
intervall 200 Betriebskilometer überschreiten; wir
empfehlen, daß die Laufplatte jedenfalls einmal pro Monat
mit Teflon behandelt wird. Während der ersten 200
Betriebskilometer ist das Wartungsintervall 50 km. Eine nicht
ausreichende Behandlung führt zu erhöhtem Verschleiß und
Beschädigung von Laufband, Laufplatte und Motor.
ACHTUNG! Vor der Inbetriebnahme des Laufbandes
muß es unbedingt sorgfältig gemäß der nachstehenden
Anleitung behandelt werden! ACHTUNG! Wenn das
Laufband während ca. 3 Wochen nicht benutzt wird,
muß vor der Inbetriebnahme die Laufplatte gemäß der
nachstehenden Anleitung behandelt werden!
Der Pflegebedarf hängt weitgehend vom Gewicht des
Benutzers und seinem Laufstil ab: Ein hohes Körpergewicht
sowie eine niedrige Betriebsgeschwindigkeit des Lauf-
bandes führen zu einer stärkeren Belastung des Gerätes und
machen daher besondere Sorgfalt bei der Pflege erfor-
derlich. Verwenden Sie zur Behandlung des Laufbandes nur
das mitgelieferte Teflon. Wenn Sie neues Teflon benötigen,
wenden Sie sich bitte an Ihren TUNTURI-Händler.
ACHTUNG! Die Behandlung des Gerätes mit Silikon ist
dringend zu unterlassen!
Bitte auch die Sicherheitsvorschriften auf der Spraydose
beachten.
1. Das Laufband mit geringer Geschwindigkeit
laufen lassen und Teflon in das Verteilungsrohr
sprühen. Ein Aufkleber auf dem Rahmen verweist
auf dieses Rohr.
2. Wird die Laufplatte erstmalig mit Teflon behandelt,
ist eine Sprühdauer von ca. 20 Sekunden notwendig,
später reichen ca. 10 Sekunden aus.
3. Das Teflon tropft vom Verteilungsrohr auf die
Mitte des Laufbandes. Das Gerät ist sofort
betriebsbereit.
Bitte sicherstellen, daß bei jeder Pflegebehandlung des
Laufbandes die gesamte Bandrückseite auf einer Breite von
ca. 20 cm deutlich sichtbar mit Teflon angefeuchtet ist. Falls
nötig, kann das Teflon auch direkt auf die Unterseite des
Bandes gesprüht werden.
4.4. FEHLERMELDUNGEN
Für eine leichte Erkennung und Behebung der wahr-
scheinlichsten Fehlerquellen ist das Gerät mit einem Fehler-